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Der Kulturschuppen Pixendorf wurde 2012 ins Leben gerufen, In einem ehemaligen Kohlenschuppen im niederösterreichischen Pixendorf werden derzeit 3x jährlich Kulturabende veranstaltet: mit einfachsten Mitteln, auf Lehmboden und alten Schulstühlen, gespeist von Verlängerungskabeln, selbstgestrichenen Liptauer-Broten und lokalen Weinen, sowie vor allem dem ehrenamtlichen Engagement der auftretenden KünstlerInnen. Wolfgang Kühn hat die Begriffe von Mundart und geläufigen Sprachbegriffen aufgefangen und zum Besten gegeben. Im Glas einen Pixendorfer Zweigelt, Jahrgang 2012, der so gut und genussvoll einsickert wie Wolfgangs satirische Sprachminiaturen. Wolfgang Lechner, der hauptberuflich als Chirurg tätig ist, nützte seine Fähigkeiten um künstelerisch mit der Motorsäge einen 6 m hohen Fichtenstamm zu bearbeiten. Das neue gut sichtbare Wahrzeichen von Pixendorf spricht die Bevölkerung und auch alle Besucher des Kulturschuppens an. Agnes Hvizdalek, gebürtige Wienerin, die nun in Norwegen lebt, hat mit ihrer symphatischen Stimmdarbietung geschätzte 25 Teichfrösche rings um den Kulturschuppen in ihr Konzert mit eingestimmt. Noch nie waren die Stille im Kulturschuppen, die umgebende Natur, sowie das rege Tullnerfelder Nachtleben so gut hörbar! Aus dem Stehgreif heraus hat uns Franz Reither in einer unglaublichen Spontaneinlage Geschichtliches aus Pixendorf nähergebracht und mit seinen "Gstanzln" aus alten Zeiten erheitert. Die Gastgeber Fabian und Felix Faltin, ebenso ein Begriff in der Kulturszene, haben mit ihrem Engagement einen unvergeßlichen Abend an einem der schönsten Plätze in Pixendorf gestaltet.
Links zu den Künstlern: Wolfgang Kühn: Mundartgedichte Agnes Hvizdalek: Lautmalerei, Jazz und Stimmakrobatik OA Dr. Wolfgang Lechner: Motorsäge Schnitzkunst Stefanie Wuschitz: art & research Franz Reither: Weinbauer und Landwirt aus Pixendorf i.R. Fabian Faltin: Schriftsteller, Politik-, Sozial, und Wirtschaftswissenschaft |
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