Alarmierung am 04.06.2013 um 15:50 - Hochwassereinsatz in Zwentendorf.
Unsere Aufgabe war es, gemeinsam mit anderen Feuerwehren, den überfluteten Sportplatz beim Donauhof zu sichern bzw. abzupumpen um ein Überlaufen der Flutwelle auf die angrenzenden Häuser zu verhindern. Bei der Lagebesprechung wurden die Wehren auf Gruppen eingeteilt um sich abzuwechseln. V Michael Höfinger übernahm von unserer Wehr die ersten zwei Nachtschichten.
Pressebericht 05.06.2013 vom Bezirksfeuerwehrkommando Tulln: Die Pegel haben den Höchstand erreicht. Die Pumparbeiten haben eingesetzt um das Sickerwasser welches sich durch die aufgeweichten Dämme den Weg sucht, wieder in die Donau zurück zu pumpen. Derzeit sind im Bezirk Tulln 25 Feuerwehren mit 155 Mann und 32 Fahrzeugen im Einsatz. Eine Großpumpe die 200.000 Liter in der Stunde pumpen kann wird im Bezirk Tulln eingesetzt. In der Messehalle wurden noch 10.000 Sandsäcke vorbereitet und auf Paletten gelagert.
Bezirkskommandant OBR Herbert Obermaißer rechnet am Abend mit einer Zunahme der Einsätze, da die Dämmer immer mehr Sickerwasser durchlassen.
In Tulln wurde das Wasserpumpwerk mit einem 110 kVA Notstromgenerator versorgt. Die Bevölkerung in Tulln "In der Au" wurden gemeinsam mit dem Roten Kreuz angehalten ihre Häuser zu verlassen. Wer keine Unterkunft hat wird in der Landesfeuerwehrschule untergebracht.
Bezirksfeuerwehrkommando Tulln
Stand 05.06.2013 - NÖ - 204 Feuerwehren im Einsatz
Derzeitige Hochwassersituation in Österreich
Die ersten 8 Tage im Jahrhundert Hochwasser
Bilder aus den Medien:
Ein Feuerwehrhaus steht unter Wasser - trotzdem sind auch diese
Feuerwehrleute rund um die Uhr unermüdlich im Einsatz ....
Die Feuerwehren im Hochwassereinsatz
Sandsäcke werden gefüllt
Messehalle Tulln
Dammkrone bei der Donau
Zwentendorf
Melk
Melk
Krems
Urgewalt Wasser
Schärding
Hab und Gut und sogar Menschenleben sind zu beklagen
Der Wasserpegel auf Höchststand
Ybbs-Persenbeug
Dammsicherung bei Grafenwörth
Linz
Salzburg
Deutschland A8
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