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impressionen von pixendorf

Inmitten des Tullnerfeldes liegt der Ort Pixendorf, angeschlossen an die Martktgemeinde Michelhausen, die im Bezirk Tulln liegt. Es besteht ein gut ausgebautes Bus- und Bahnnetz in dieser Region. Der überwiegende Teil der Ortsbevölkerung geht einem Handwerk in der Umgebung und in den leicht zu erreichenden Städten nach.

Die gute Lage des Ortes eignet sich für Landwirtschaft und Weinbau. Zur Infrastruktur gehört eine Freiwillige Feuerwehr, ein Dorferneuerungsverein und es wird einmal im Monat an Unterhaltung ein Jazzabend abgehalten. Die Heurigenwirte bieten von Schmankerl bis Bodenständiges und reichhaltige Auswahl ihrer Weine an.

Auszug aus der Dorfchronik: Auf dem Pixendorfer Berg, welcher mit Nadelwald bewachsen ist, stand in früherer Zeit ein Schloß, wovon noch Spuren zu sehen sind. Der Sage nach bestand schon zur Römerzeit der Ort. Als die Ritter Rueber 1511 Pixendorf als Lehen erwarben, war das Schloß am Berg bereits verfallen. Weil außerdem die Burgen im ausgehenden Mittelalter ihre Bedeutung verloren hatten, erbauten die Rueber aus deren Mauerresten im Dorf das neue, zweigeschoßige Schloß, welches sie Pücksenstein nannten. 1739 erwarb die verwitwete Herzogin Theresia von Savoyen, geb. Prinzessin von Liechtenstein, das Gut. Nach ihrem Tod erbte Franz Josef Fürst von und zu Liechtenstein dieses. In den Franzosenkriegen wurde das Schloß als Lazarett verwendet, danach pachtete ein Seidenfabrikant das Anwesen. Im Jahre 1851 wurde das baufällige Schloß ganz abgetragen.

In den Wirtschaftsgebäuden, die bis jetzt erhalten sind, war eine Brauerei und später eine Sodawassererzeugung mit Gasthaus untergebracht. Die nun in Privatbesitz befindenden Gebäude des sogenannten Mayerhofes sind renoviert und zum Aushängeschild des Ortes geworden.

 

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