Typ: |
84 |
84a |
84e |
84s |
Gebaut: |
1956-1964 |
1956-1961 |
1956-1964 |
1956-1964 |
Stück: |
19796 |
1402 |
4672 |
639 |
Motor: |
WD113a |
WD113a |
WD113a |
WD113a |
PS: |
18 |
18 |
18 |
18 |
U/min: |
1750 |
1750 |
1750 |
1750 |
Zylinder: |
1 |
1 |
1 |
1 |
Hubraum: ccm |
1330 |
1330 |
1330 |
1330 |
Kupplung: |
Einscheiben-Trockenkupplung |
Einscheiben-Trockenkupplung |
Einscheiben-Trockenkupplung |
Einscheiben-Trockenkupplung |
Getriebe: |
Steyr 4/1. 5/4* |
Steyr 4/1. 5/4* |
Steyr 5/5 |
Steyr 4/1. 5/5* |
Zapfwelle: |
Getriebe-Zapfwelle |
Getriebe-Zapfwelle. 4Gang-Zapfwelle* |
Getriebe-Zapfwelle |
Getriebe-Zapfwelle |
Hubwerk |
Steyr Hydraulik (Lageregelung) |
Steyr Hydraulik (Lageregelung) |
Steyr Hydraulik (Lageregelung) |
Steyr Hydraulik (Lageregelung) |
Gewicht: kg |
1250 |
1220 |
1300 |
1220 |
Preis in Schilling |
36.000.- |
38.000.- |
38.900.- |
- |
Typ: |
182 |
182a |
N182 |
N182a |
Gebaut: |
1956-1959 |
1959-1962 |
1959-1963 |
1959-1963 |
Stück: |
3477 |
303 |
760 |
2155 |
Motor: |
WD213c |
WD213c |
WD213g |
WD213g |
PS: |
36 |
36 |
36 |
36 |
U/min: |
1700 |
1700 |
1700 |
1700 |
Zylinder: |
2 |
2 |
2 |
2 |
Hubraum: ccm |
2660 |
2660 |
2661 |
2661 |
Kupplung: |
Einscheiben-Trockenkupplung |
Einscheiben-Trockenkupplung Doppelkupplung* |
Doppelkupplug |
Einscheiben-Trockenkupplung Doppelkupplung* |
Getriebe: |
Steyr 6/1 |
Steyr 8/4 |
Steyr 6/1 |
Steyr 8/4 |
Zapfwelle: |
Getriebe-Zapfwelle Unabhängige Zapfwelle |
Getriebezapfwelle Motorzapfwelle |
Getriebe-Zapfwelle Unabhängige Zapfwelle |
Getriebe-Zapfwelle Unabhängige Zapfwelle* |
Hubwerk |
Steyr Hydraulik (Lageregelung*) |
Steyr Hydraulik (Lageregelung*) |
Steyr Hydraulik (Lageregelung*) |
Steyr Hydraulik (Lageregelung*) |
Gewicht: kg |
1900 |
1900 |
1920 |
1920 |
Preis in Schilling |
56.000.- |
57.500.- |
58.900.- |
63.400.- |
|
|
|
|
|
Typ: |
185 |
185a |
280 |
280a |
Gebaut: |
1955-1958 |
1958-1967 |
1952-1957 |
1958-1972 |
Stück: |
1006 |
1950 |
826 |
2146 |
Motor: |
WD313t |
WD313a |
WD413t |
WD413u |
PS: |
45 |
55 |
60 |
68 |
U/min: |
1650 |
1850 |
1650 |
1750 |
Zylinder: |
3 |
3 |
4 |
4 |
Hubraum: ccm |
3991 |
3991 |
5322 |
5322 |
Kupplung: |
Einscheiben-Trockenkupplung Doppelkupplung* |
Einscheiben-Trockenkupplung Doppelkupplung* |
Einscheiben-Trockenkupplung Doppelkupplung* |
Einscheiben-Trockenkupplung Doppelkupplung* |
Getriebe: |
Steyr 6/1. 7/1* |
Steyr 6/1. 7/1*. 9/2* |
Steyr 5/1. 7/1* |
Steyr 7/1. 10/1* |
Zapfwelle: |
Getriebe-Zapfwelle Unabhängige Zapfwelle* |
Getriebezapfwelle Motorzapfwelle |
Getriebe-Zapfwelle Unabhängige Zapfwelle* |
Getriebe-Zapfwelle Unabhängige Zapfwelle* |
Hubwerk |
Steyr Hydraulik (Lageregelung*) |
Steyr Hydraulik (Lageregelung*) |
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Steyr (Regelhydraulik) mit Bosch Steuergerät |
Gewicht: kg |
2700 |
2700 |
3100 |
3100 |
Preis in Schilling |
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78.000.- |
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98.500.- |
Massey-Ferguson 35 X |
Der MF 35 X war ein direkter Nachfolger des berühmten grauen "Fergie 20", allerdings mit deutliche höherer Motorleistung und neu gestalteter Motorhaube.
Im Hinblick auf den amerikanischen Markt war dieses Modell wahlweise auch mit einem Vergasermotor zu erwerben. Der MF 35 gehörte allein stückzahlmäßig zu den bedeutensten Traktoren der Nachkriegsjahre.
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Der Steyr Typ 80 ist ein Traktor des Herstellers Steyr Daimler Puch. In Österreich wird er aufgrund seiner 15 PS als "15er Steyr" bezeichnet.
Nachdem die Steyr Daimler Puch A.G. (SDP) 1947 den ersten österreichischen Dieseltraktor der Nachkriegszeit gefertigt und mit zunehmendem Erfolg vor allem an mittlere und große Betriebe verkaufte, wurde ab 1949 der Steyr-Diesel-Traktor Typ 80 hergestellt.
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Beim Steyr-Schlepper 80 a handelt es sich um eine Ausführung mit großen 8-36er Hinterrädern, die vor allem für Hackfrucht- und Pflegearbeiten sowie für Landwirtschaften in der Ebene Verwendung finden sollte, wo ein tiefer Schwerpunkt nicht unbedingt ausschlaggebend war. Der Typ 80 a besaß aufgrund seiner hohen Bereifung eine große Bodenfreiheit und zudem eine noch bessere Zugkraft als das Standardmodell 80. Ansonsten war er mit dem Standardschlepper weitgehend identisch.
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Der Schmalspurschlepper Steyr 80 S entstand auf Basis des Standardtraktors speziell für den Einsatz im Wein- und Obstbau. Er war mit Ausnahme der auf 850 bzw. 865 mm verringerten Spurweite, der Vorderachse, einiger Lenkungsteile des Hydraulikgestänges und der Hinterachstrichter mit dem Modell 80 identisch. Der Traktor hatte ein Gewicht von 1180 kg. Hinterräder der Größe 8-24 und war auf Wunsch mit einer Hydraulik erhältlich.
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Insbesondere für den Export wurde 1956 das in manchen Details veränderte Modell 84 a vorgestellt. Es handelte sich im Grunde um eine modifizierte Version des Steyr 80 mit größeren Reifen, besserer Ausstattung und eleganterer Motorhaube. Durch die höhere Bereifung wurde eine deutlich verbesserte Bodenfreiheit erreicht, was vor allem für Bestell- und Pflegearbeiten von Bedeutung war.
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Der Traktorbau bei den Steyr-Werken, dem mit Abstand bedeutensten Fabrikaten dieser Branche in Österreich begann im Jahre 1945 mit der Entwicklung einer robusten und einfachen Dieselmotorbaureihe, die sowohl für die beabsichtigte Traktorprokuktion als auch in Lastwagen Verwendung finden sollte. Ein fünffachgetriebe mit Rückwärtsgang ermöglichte 24 km/h.
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Das ab 1960 angebotene Mittelklassemodell 18 von Steyr verfügte über den wassergekühlten Zweizylinder-Viertakt-Dieselmotor WD 209 sowie ein Triebwerk mit acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgängen. Erstmals bei einem Steyr-Schlepper war die Hydraulik serienmäßig erhältlich. Sie war mit einem Raddruckverstärker von Bosch ausgerüstet, der einen Teil des Gerätegewichts auf die Hinterräder übertragen konnte und somit die Zugkraft des Schleppers wesentlich erhöhte. Der Steyr 188 mit 1390 kg Gewicht hatte eine sehr anspechende Wespentailienform. |
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In den letzten Jahren der Fertigung hatte der Absatz der schweren 10-Liter-Bulldogs stark nachgelassen. Die Dieselkonkurrenz war übermächtig geworden. Außerdem wurde der geringe Fahrkomfort und das raue Gepolter von den Kunden immer seltener kritiklos hingenommen. In der Verkaufsstatistik wurden die einzelnen Größenklassen mit 35, 45 und 55 PS Motorleistung nicht mehr getrennt erfasst, sodass leider keine aussagefähigen Zahlen überliefert sind.
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Den Einstieg in die Zweiachsschlepperfertigung unternahm Bungartz 1953 mit der von Herrn Koppmair entwickelten Versuchstraktoren T1 und T2. Auf der Kölner DLG-Ausstellung präsentierte das Werk den Frästraktor Bungartz T3, einen Weiterentwicklung von dem Einachser U1. Der T3 war Wahlweise mit eigenem 11 PS Benzin/Petroleummotor oder 14 PS Stihl Dieselmotor zu haben. Schmale Bauart, 6-Gang-Getriebe und ein interessantes Geräteprogramm standen zur Verfügung. Ganz besonders an der T3 waren die bei große Lenkradausschlag automatisch eingreifende Lenkbremsen.
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Der Aquila Diesel war der Einstand der Epple-Buxbaum AG im Traktorenbau. Motor und Getriebe wurden zugekauft. Vorderachse, Tank und Karrosserie wurden speziell für den österreichischen Markt in Eigenregie gefertigt. 22 PS, 2 Zylinder Deutz F2 M414 Viertakt-Dieselmotor, 2199 ccm, Wasserküklung, Getriebe: Prometheus 4 Vorwärtsgänge und 1 Rückwärtsgang.
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Der Steyr-Diesel 380 Lkw wurden zunächst mit nur einem Radstand gebaut (3710 mm), 1949 kam das Langchassis Steyr 380 e (später 380 f) mit 4200 mm für den Transport leichterer Güter hinzu. Es gab neben dem Chassis mit Fahrerhaus Pritschenaufbauten und einen Kipperaufbau.
Der Rahmen des Steyr-Diesel war berühmt für seine Stabilität und Haltbarkeit. Die werksseitig angegebene zulässige Nutzlast von 4 to beim Pritschenwagen und 3,5 to bzw. später 4 to beim Kipper war niedrig angesetzt.
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Der 480er war ein verstärkter 380er, wobei jedoch Bremsen, Differential und Motorleistung bereits auf weitere Nutzlasterhöhung ausgelegt waren. Die Radstände blieben gleich wie beim Steyr 380: 3710 mm für den Pritschenwagen Steyr 480 und den Kipper 480 k, 4200 mm für den langen Pritschenwagen Steyr 480 f sowie 3260 mm für den Sattelschlepper 480g.
1959 kam noch die Langchassis-Version 480u mit 4700mm hinzu für z.B. Möbelwagen-Aufbauten und andere voluminöse, leichtere Güter. Den 480u gab es zunächst nur für den Export.
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